Ich kam mit dem Wüs­ten­wind

Ich kam mit dem Wüs­ten­wind

Was könn­te man nicht alles tun, wenn man sei­nen Urlaub auf Bal­ko­ni­en ver­bringt? Neben Eis­die­len­treffs mit Freun­den, Tele­fon­flat­rate voll aus­nut­zen, mal wie­der in den Him­mel gucken, gutes Essen und guten Wein mit beson­de­ren Men­schen genie­ßen, habe ich mir einen gro­ßen Sta­pel Urlaubs­lek­tü­re zuge­legt. Zwi­schen Kri­mis, Come­dy, Psy­cho­lo­gie und Klas­si­kern stieß ich auf eine Bio­gra­phie die…

Begeg­nun­gen der drit­ten Art

Begeg­nun­gen der drit­ten Art

Grie­chen­land 2016, es sind unse­re Flit­ter­wo­chen auf Rho­dos. Die Son­ne knallt erbar­mungs­los und wir düsen in einem gemie­te­ten Cabrio um die Insel. Eigent­lich woll­ten wir nur die gut aus­ge­bau­te Stra­ße, wel­che um die Insel fährt neh­men, aber das Klos­ter Tha­ri mit sei­nen byzan­ti­ni­schen Wand­ma­le­rei­en und kunst­vol­len Fres­ken aus dem 15 Jh. in den Ber­gen inter­es­siert…

Die­ser Weg…

Die­ser Weg…

Neu­lich hat­te ich ihn wie­der. Einen von die­sen Momen­ten, die einen frü­her oder spä­ter immer ein­ho­len. Einen von die­sen Momen­ten, in denen man merkt, dass gewis­se Sachen nicht zu hun­dert Pro­zent beherrsch­bar sind. Es geht mal wie­der ums The­ma Abschied. Seit Sep­tem­ber 2015 heißt mei­ne Hei­mat auf Zeit Sim­bab­we. In den ver­gan­ge­nen neun Mona­ten hat…

„Ich wäre fast gestor­ben …“

„Ich wäre fast gestor­ben …“

Ich weiß nicht, wie oft ich in die­sem, mei­nem Leben schon gestor­ben bin. Jeden­falls ist die Zahl mei­ner Aus­sa­ge „Ich wäre fast gestor­ben“ in leb­haf­ten Unter­hal­tun­gen mit mei­ner Freun­din Annet­te nicht mehr nach­zähl­bar — und trotz­dem lebe ich noch. Es sind ganz ver­schie­de­ne Momen­te in mei­nem Leben, die ich mei­ner Freun­din dann berich­te und die dann mit…

Von Zuver­sicht, Mut und Ver­trau­en

Von Zuver­sicht, Mut und Ver­trau­en

Wir nei­gen oft dazu, nur das Schlech­te zu sehen. So gesche­hen auch an jenem Sonn­tag. Die Leu­te in der Kir­che sind beun­ru­higt und haben Angst. „Ist das ein Zei­chen, womög­lich eine Stra­fe Got­tes?“, fragt einer. „Müs­sen uns fürch­ten?“ wirft ein zwei­ter ein. Ein drit­ter zählt Par­al­le­len zu einem ähn­li­chen Vor­fall auf, bei dem sogar Men­schen…

Spie­ßer­tum adé

Spie­ßer­tum adé

Letz­te Woche Mitt­woch, spä­te­rer Nach­mit­tag. Ich tip­pe die Tele­fon­num­mer ein, die ich mir auf einem klei­nen Blatt Papier notiert habe. War­ten. Es wählt, die Lei­tung ist frei. War­ten. Dann ein Knack­sen. Auf der ande­ren Sei­te des Appa­ra­tes mel­det sich jemand, der heu­te offen­bar mit dem fal­schen Fuß auf­ge­stan­den ist. Ich grü­ße herz­lich zurück und stel­le…

Hasen­tal. Ich?

Hasen­tal. Ich?

Schon bald wer­de ich an einer neu­en Schu­le anfan­gen. Kaum aus­ge­hal­ten habe ich das War­ten auf die Nach­richt, wo es mich nun hin ver­schla­gen soll. Dann kam sie, die E‑Mail, in der von einer Schu­le in – nen­nen wir den Ort an die­ser Stel­le – Hasen­tal, die Rede war. Unge­fähr drei Tage lang konn­te ich…